FAQ
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Miscanthus-Häcksel als Pferde-Einstreu
Wie viel Miscanthus-Häcksel benötigt man als Einstreu für eine Pferdebox?
Eignet sich Miscanthus-Häcksel auch als Offenstall-Einstreu?
Miscanthus-Häcksel kann hervorragend auch im Offenstall eingesetzt werden. Durch die besonders starke Saugfähigkeit haben wir bereits viele Kunden, die Miscanthus hier auch als Alternative zu Waldboden oder herkömmlichen Einstreu-Alternativen verwenden.
Wie mistet man Miscanthus-Häcksel am besten?
Es empfiehlt sich bei der Grundeinstreu nicht zu sparsam zu sein, das heißt mindestens 50 l / m² dick einzustreuen. Miscanthus kann sowohl als Wechseleinstreu als auch als Dauer- oder Matratzeneinstreu verwendet werden.
Wechseleinstreu: Täglich sollte abgeäppelt und stark durchnässtes Material in „Pinkelecken“ entfernt werden. Anschließend kann nach Bedarf eine entsprechende frische Menge nachgestreut werden, sodass die Pferde wieder bequem liegen können. Hierbei sollte nicht zu sehr nach Optik, sondern vor allem nach Feuchtigkeit und Geruch ausgetauscht werden, um Material zu sparen.
Dauereinstreu oder Matratzeneinstreu: Hierbei werden täglich nur die Äppel entfernt und eine frische Häcksel-Schicht nachgestreut. Wichtig ist, dass eine ausreichende Menge frischer Miscanthus-Häcksel aufgebracht wird, damit die Oberfläche wirklich trocken ist. Dadurch bildet sich im Zeitverlauf eine zunehmend dicke Einstreu-Schicht, die Ammoniak bindet und gegen kalten Untergrund isoliert. Nach einigen Wochen wird dann die komplette Einstreu erneuert. Vorteil ist hierbei, dass die Pferde sehr weich liegen und diese Einstreu-Methode zudem zeitsparend ist.
Eignet sich Miscanthus-Häcksel als Einstreu für kolikanfällige Pferde?
Häufig entstehen Koliken dadurch, dass Pferde aus Langeweile, Hunger oder aufgrund einer schlechten Angewohnheit eine große Menge Einstreu fressen und dies nicht vertragen. Miscanthus bietet den Vorteil, dass es aufgrund des bitteren Geschmacks den Pferden nicht schmeckt daher nicht gefressen wird. Dennoch: Ausnahmen bestätigen die Regel. Daher empfiehlt es sich, die Tiere bei einer Einstreuumstellung immer auch zu beobachten.
Eignet sich Miscanthus-Häcksel auch für Allergiker?
Miscanthus-Häcksel wird teilweise auch in staubarmer Qualität angeboten. Dafür wird das Häckselgut über eine Absaugung oder Siebung maschinell „entstaubt“.
Aktuell bieten wir noch kein staubarmes Miscanthus an. Genau wie Stroh oder Späne kann auch bei Miscanthus der Staub bei Allergikern daher die Atemwege reizen.
Gibt es Miscanthus auch als Pellets?
Miscanthus wird auch in Pellet-Form zum Einstreuen verwendet. Das ist aus unserer Sicht jedoch nicht notwendig. Zum einen muss hierfür nochmal Energie aufgewendet werden und zum anderen müssen die Pellets als Einstreu dann wieder mit Wasser aufgeweicht werden. Dabei möchte man doch schön trockene Einstreu, damit möglichst viel Flüssigkeit aufgesogen werden kann. Wir bieten daher nur Miscanthus in gehäckselter Form an.
Bestellung / Lieferung / Pfandsystem
Liefert Esinger Miscanthus auch?
Grundsätzlich ist auch eine Anlieferung auf Anfrage durch uns möglich. Die Lieferkosten sind hierfür per E-Mail oder telefonisch zu erfragen. In der Regel lohnt sich eine Lieferung jedoch nicht bei größeren Distanzen ab 200 km. Aufgrund des großen Volumens zu relativ wenig Gewicht stehen die Kosten für eine Lieferung per Paketversand oder Spedition meistens nicht im Verhältnis zu den Materialkosten.
Wie kann ich Miscanthus-Häcksel bei Esinger Miscanthus kaufen?
Bitte kontaktiere uns per E-Mail oder per Telefon, um deine Bestellung aufzugeben und einen Abholtermin zu vereinbaren. Alternativ ist auch eine Lieferung gegen Aufpreis möglich.
Wie funktioniert das Pfandsystem von Esinger Miscanthus?
Für einen Gartensack berechnen wir 7 Euro Pfand, für einen Big Bag 10 Euro. Bei einer Rückgabe wird der Pfandwert wieder ausgezahlt, bei einer Nachbestellung wird der entsprechende Rückgabewert gegengerechnet.